Donnerstag, 7. April 2011

"Was ist ein Skype?"

Wenn man sich grob an seine Schulzeit erinnert, das Datum meines letzten Eintrages in seinen internen Speicher lädt und damit die Tage bis zum Datum dieses Eintrages zählt, so wird man blitzschnell feststellen, dass zwischen beiden Einträgen nahezu unverschämt viel Zeit vergangen ist. Nun wird das kaum jemanden wirklich interessieren oder gar treffen, schließlich zählt dieser Blog ja noch immer genau 0 Stammleser, aber dennoch kann es ja sein, dass irgendwann in ferner Zukunft jemand auf die Idee kommt, sich dieses Sammelsurium an kuriosen Texten aus meinen Gedankenwirrungen durchzulesen und dann genüsslich mit der Zunge schnalzend zu bemerken: Mensch, was für ein Quatsch.

So neigt sich aktuell wieder eine weitere, insgesamt noch recht kühle, Woche des Jahres 2011 dem Ende zu, genau wie der Inhalt meines Kontos - eine aktuelle Neuanschaffung zieht ihre Kreise: "Hey, PS3 kann Blu-Ray, Blu-Rays habe ich keine, Blu-Rays müssen her!". Aber ich muss ja ehrlich sagen: Das ist schon eine klasse Sache, so ein Konsölchen.

Wo ich gerade bei technischen Gadgets bin: Gestern bekam ich von meiner werten Frau Mama die vermutlich niedlichste E-Mail aller Zeiten: "Sohn, was bitte ist ein Skype? Herr Soundso möchte wissen, ob ich das habe." Für alle, die die Antwort auf diese herzerfrischend formulierte Frage nicht kennen: Skype kann kostenlos mit der ganzen Welt telefonieren - sogar mit Video. Vorausgesetzt, der Gesprächspartner hat diese Software nebst Mikrofon, Lautsprechern und optional Webcam auf und in der griffweiten Umgebung seines Rechners.

Da Herr Soundso allerdings in China zuhause ist, vermute ich, dass weder meine Eltern noch besagter Herr kaum gemeinsame Termine für Geschäftsgespräche finden werden. Entweder schläft nämlich China oder wir.

In diesem Sinne wünsche ich angenehme Unterhaltungen mit Familie, Freunden und anderen Gesprächspartnern über Skype, Telefon oder gar auf persönlicher Ebene.

Ihr RB

Montag, 7. Februar 2011

Wir bauen uns ein Blog..

Ein Newsfeed machte mich heute auf eine neue Google-App aufmerksam: Blogger. Nun hatte Herr B. aber ja gar kein Blog und konnte eigentlich diese App gar nicht nutzen. Eigentlich. Ist ja eigentlich auch kein Wort. Also musste ein Blog her. Das gestaltete sich erwartungsgemäß simpel und schon saß ich an eben diesem Text, den Sie jetzt hier lesen.

Aber wozu braucht Herr B. ein Blog? Dies werden sich insbesondere Verwandte und Freunde fragen.

Nun, ich erlebe zwar (noch) nicht viel, aber dennoch mache ich mir über Erlebtes durchaus meine Gedanken. Oder mein mobiles Abrisskommando in Form zweier roter Kater hatte wieder brillante Einfälle, wie uns zuhause das Leben angenehmer und vor allem aufregender gestaltet werden könnte. Eine weitere Möglichkeit bietet meine Frau Mutter: Nur allzu oft erinnert sie sich zufällig an Interessantes aus meiner Kindheit, wovon ich selbst noch nie etwas gehört habe, oder sie ist einfach sie selbst. Was durchaus erheiternd sein kann, wofür ich meine Mutter eben so liebe. Und manchmal hat mein Vater auch ein Wörtchen mitzureden.

In diesem Sinne hoffe ich, dass ich mit der Zeit dieses Blog mit unterhaltsamen Texten füllen kann und sich der eine oder andere Leser findet.

Ihr RB